Schweinehochhaus: Anzeige gegen Michiel Taken und seine "Tierpfleger"/Tierquäler
Durch Zufall haben wir den Bericht im stern-TV am 14.03.2018 gesehen, wie in dem berüchtigten „Schweinehochhaus“ bei Cottbus von den dort tätigen „Tierpflegern“/Tierquälern Schweine und Ferkel getreten, misshandelt und zum Teil qualvoll totgeschlagen wurden. Die trächtigen Sauen wurden von dem Eigner Michiel Taken, der unter dem Namen der HET-GmbH tätig ist in Gitterboxen gehalten, wo sie sich nicht einmal um die eigene Achse drehen können, geschweige denn so etwas wie Auslauf haben. Die Bilder haben engagierte Tierschützer des Deutschen Tierschutzbüro e. V. (www.tierschutzbuero.de) gefertigt und bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Strafanzeige erstattet. Wir haben daraufhin vergangene Woche ebenfalls Strafanzeige erstattet, nicht nur gegen Herrn Michiel Taken (gebürtiger Holländer), sondern auch gegen seine gesamte Belegschaft und deren Tierquälpfleger, die HET GmbH angestellt sind. Mit gleicher Post haben wir die Agrarministerin für Sachsen-Anhalt Claudia Dalbert aufgefordert zu erklären, wie solch gravierende Missstände möglich sind. Dabei ist Frau Dalberg sogar noch von den Grünen.
Neue Adresse: Am Seerhein 8, 78467 Konstanz
Zwischen den Jahren haben wir unseren Kanzleiumzug durchgeführt und sind jetzt ansässig Am Seerhein 8 (hinter dem Arbeitsamt). Für die Mandanten stehen neben den Parkplätzen in der Umgebung sechs reservierte Parkplätze der Kanzlei bereit. Unsere sonstigen Verbindungsdaten Mailadressen und Telefonnummern haben sich nicht geändert. Nach Drei-König stehen wir wieder voll zur Verfügung!
Schadenersatzklage gegen World Style Media erfolgreich und rechtskräftig
Durch heutiges Urteil hat das Oberlandesgericht Karlsruhe den Schadenersatzanspruch gegen World Style Media GmbH & Co. KG wegen arglistiger Täuschung der Anleger in vollem Umfang bestätigt. Nur Herr Markus Bratschko konnte sich formal aus dem Verfahren schleichen, weil gegen ihn seit vergangenem Jahr ein Insolvenzverfahren anhängig ist. Wir haben daher für unsere Mandantschaft sämtliche Ansprüche, die sich gegen Herrn Bratschko richten, gleichzeitig zur Insolvenztabelle angemeldet. Angeblicher Insolvenzgrund bei Herrn Bratschko soll irgendetwas mit Nahrungsergänzungsmitteln gewesen sein. Ergänzend ermittelt zwischenzeitlich auch die Staatsanwaltschaft gegen Herrn Markus Bratschko, aber auch gegen Herrn Stefan Motzo. Beide Herren nehmen wir für zwischenzeitlich persönlich in Anspruch. Hauptgrund ist, dass deliktische Ansprüche nicht in einem Insolvenzverfahren untergehen können.
Wohin mit einem Testament oder Erbvertrag?
Ein praktisches Problem ist die richtige Aufbewahrung eines Testaments oder eines Erbvertrags, damit der Wille des Erblassers nach seinem Tod auch umgesetzt werden kann. Die folgende Übersicht zeigt die entsprechenden Verwahrungsmöglichkeiten bei Testament und Erbvertrag auf. Aufbewahrung eines Testaments:
Verwahrung: Maßgeblich ist, um welche Art von Testament es sich handelt:
Eigenhändig errichtetes Testament: Der Testator kann das von ihm errichtete Testament grundsätzlich selbst aufbewahren.
Gefahr: Das Testament kann im Laufe der Zeit verloren gehen oder nach dem Erbfall nicht oder zu spät auffindbar sein. Es kann auch von jemandem beiseite geschafft werden, der mit einem anderen Inhalt des Testaments gerechnet hatte.
Lösung: Um diese Risiken auszuschließen, kann ein eigenhändig errichtetes Testament beim Amtsgericht in Verwahrung gegeben werden.
Keinesfalls auf Fake-E-Mails zahlen!
Bundesweit werden derzeit wieder Zahlungsaufforderungen von Kleinbeträgen versendet. Dabei gibt es weder die angegebene Forderung, noch den Abmahner oder Anspruchsteller. Teilweise werden bekannte Firmen, wie Ebay, im Betreff aufgeführt. Auch die Namen von existierenden Anwaltskanzleien werden zur Eintreibung benutzt. Das Zahlkonto liegt dann aber irgendwo im Ausland. Beginnt die IBAN-Nummer nicht mit DE, liegt ziemlich sicher ein Betrugsversuch vor. Derzeit kursiert eine Forderungseintreibung eines Rechtsanwalt Rafael Fischer für die Ebay AG. Der Unterzeichner ist und war jedoch nie für Ebay tätig.
Wir haben gegen die unbekannten Versender Strafanzeige erstattet. Wer weiß, wer hinter diesen Fake-Mails steckt, möge die Polizei oder uns informieren. Brauchbare Informationen sind uns ein „Kopfgeld“ von € 1.000,00 wert.